Freitag, den 21. Mai 2010 startete das RKD-Racing-Team, diesmal mit  Chefmechaniker Peter M. nach Horice. Im Schlepptau hatten wir unsere Clubmitglieder Werner, Bierzelt und Walze. Als wir unser Ziel nach 4½ Stunden erreicht hatten mussten wir außerhalb des sehr überfüllten Fahrerlagers unsere Zelte aufschlagen. Wie angekündigt war das Wetter endlich mal trocken und die Zuversicht ein trockenes Rennwochenende zu erleben war groß. Nachdem wir mit dem Aufbau fertig waren ging´s los zur Papier-und Motorradabnahme. Gegen 21 Uhr war dies dann alles geschehen und wir saßen in gemütlicher Runde beisammen. Unser Racer Peter und die 2 Mechaniker, Peter und Masch, zogen sich dann in ihre Schlafgemache zurück. Unsere 3 Clubmitglieder zogen dann los, um das kulturelle Nachtleben von Horice zu erkunden. Als wir morgens erwachten waren Bierzelt und Walze gerade eingetroffen. Werner hatte anscheinend schon eher den Weg nach „Hause“ gefunden. Dazu stießen dann, die von zu Hause kommenden, Hako und Annett. Nach dem gemeinsamen Frühstück wurde das Bike von Peter und Masch für das 1. Zeittraining um 11.35 Uhr vorbereitet. Bei Sonnenschein ging es pünktlich raus um eine gute Zeit und Platzierung für die Startaufstellung einzufahren. 30 min. später war dann der 11. Startplatz für uns reserviert. Mit einer Zeit von 02:31 min. war Peter nur 3 Sekunden langsamer wie der 1. Platzierte Michal Pearson (GBR). Somit waren wir mit dem 11. Platz des 44. Mann starken Fahrerfeld zufrieden. Das zweite Zeittraining stand 16.50 Uhr auf dem Plan. Ein neuer Hinterreifen wurde montiert um mit guten Vorraussetzungen die Platzierung und die Zeit zu verbessern. Zwischenzeitlich reiste unser Bikerfreund Oliver aus Markkleeberg mit seiner Honda an. Da Oli ein hart gesottener Biker ist, brachte er ein schweres Gewitter und Dauerregen mit. Was unseren Plan und den aller Fahrer völlig durcheinander brachte. Somit war für alle Fahrer eine Verbesserung der Zeiten vom 1. Zeittraining unter diesen Bedingungen nicht mehr möglich. Das bedeutet, dass Peter am Sonntag zum Rennen mit Startplatz 11 aus der 3.ten Reihe an den Start gehen musste. Durch den langanhaltenden Niederschlag wurde das Fahrerlager, welches sich bei einem Road-Racing auf Wiesen und Feldern befindet, zu einer reinen Schlammwüste verwandelte. Das machte die Vorbereitung des Rennbikes in dem nun auch wasserdurchlassenden Zeltes nicht gerade einfach. Die Hoffnung, dass Sonntag das Rennen stattfinden würde, war die Hoffnung aller. Dem entsprechend wurde das Bike vorbereitet. Der Abend wurde dann in gemütlicher Runde mit einer gut schmeckenden Bratwurst und Steaks und „einem“ Bier  beendet. Sonntag Morgen, nun endlich bei Sonnenschein, wurden nach dem Frühstück letzte kleine Vorbereitungen für das 12.30 Uhr statt findende Rennen getroffen. Aber es dauerte nicht lange und die ersten Regentropfen setzten wieder ein. Lange schauten wir unentschlossen zum Himmel und überlegten welche Reifen aufgezogen werden sollten, Trocken oder Regen. Zum Glück setzte der Regen dann doch nicht ein und die Piste blieb trocken. Zur Sicherheit nahmen wir Regenreifen und Werkzeug mit in die Startaufstellung. 12.30 Uhr startete dann das Feld. Nach der ersten Runde kam Peter als 17.ter  über die Start-Ziel-Linie. Während des Rennens hatte er sich durch gute, konstante Rundenzeiten wieder an seine Kontrahenten heran gefahren und diese überholt und kam als 12.ter ins Ziel. Dies war zwar kein Platz unter den erhofften Top Ten, aber dennoch waren Peter und sein Team mit dem Ergebnis zufrieden. Nach dem Gastspiel in Horice sind wir nun in 14 Tagen wieder in Ungarn, auf dem Pannoniaring. Dort geht es dann wieder um Punkte in der Wertung der internationalen tschechischen Meisterschaft. Bis dahin, …



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