Am Donnerstag Abend um 19 Uhr machte sich unser Sprinter mit Wohnwagen in Richtung  Automotodrom Brno auf. Hier kamen wir um Mitternacht an und schlugen unsere Zelte auf. Am Freitag nutze Peter die freien Trainings um wieder ein Feeling für die Rennstrecke zu bekommen.  Samstag Morgen ging es dann mit der ersten Quali bei starkem Regen und sehr viel Wind los.  Doch wir mussten raus auf die Strecke, da wir ja nicht wissen konnten, wie es am Nachmittag wettertechnisch  aussehen würde. Also trotz Regen rauf auf‘s Bike und los ging die „Schlacht im Regen“ von Brno. Nach der ersten Quali hatten wir fürs erste Platz 21, womit wir gar nicht zufrieden waren.  Zur zweiten befuhr unser Peter die Rennstrecke mit Trockenreifen.  Jedoch nur für zwei Runden. Dann setzte der Regen wieder ein und die Reifen mussten erneut gewechselt werden. Nach der zweiten Quali hatten wir uns zeitlich verbessert, platztechnisch reichte es aber nur für Platz 19. Damit war Peter auf keinen Fall zufrieden. Mehr war aber nun einmal nicht dabei rausgekommen. Am Rennsonntag ging es wieder bei Kälte und starkem Wind auf die Strecke. Aber es war zum  Glück trocken, leicht sonnig mit ein paar Wolken.  Der Start war sehr gut, aber leider hatte sich Peter übernommen, verbremste sich und fuhr ins Kiesbett und auf den Rasen. Dabei verschenkte er Plätze, die er durch seinen  super Start herausgefahren hatte.  Er kämpfte trotzdem weiter und zum Schluss reichte es für Platz 16. Doch dies war leider nur eine Schadensbegrenzung. Wir waren nicht unter den Top 15 und somit gab es keine Punkte im Alpe Adria Cup. Nichts desto trotz ist Peter sitzen geblieben und unsere „rote Göttin“ kam wieder heil in der Heimat an. Das ist die Hauptsache. Danke ans Team für eure gute Arbeit.


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